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Quallen
Schwebende Schönheiten
Quallenplage an der Ostsee!
Wenn die Quallen im Sommer in großen Schwärmen auftreten, trifft sie der Zorn der Badegäste. Doch nur die Feuerquallen verursachen schmerzhafte Verbrennungen. Die in der Förde häufig vorkommende Ohrenqualle (Aurelia aurita), ist dagegen harmlos.
Die Quallen sind sehr einfach aufgebaut. Sie bestehen zu 99 Prozent aus Wasser! Ihre Gallertschicht wird nur aus zwei Zelllagen zusammengehalten. Biologisch gehören die Quallen zu den Nesseltieren (Cnidaria). Sie besitzen Fangfäden, die mit Nesselkapseln (cniden) besetzt sind. Diese enthalten ein Gift, das je nach Quallenart eine unterschiedliche Wirkung besitzt: harmlos oder schmerzhaft, manchmal sogar tödlich. Quallen ernähren sich hauptsächlich von Plankton. Im Ökosystem Meer können sie die Anzahl anderer Tiere (z.B. den Hering) beeinflussen, indem sie als Nahrungskonkurrenten auftreten oder die Fischeier fressen. Sie selbst wiederum dienen anderen als Nahrung.
Als eine der schnellsten Bewegungen im Tierreich gilt die Entladung der Nesselkapseln der Quallen. Innerhalb von 0,5 Millisekunden schießen aus ihnen mikroskopisch kleine, mit Gift gefüllte Harpunen hervor und bohren sich mit einem Druck von 140 Atmosphären in das Opfer.
Ein besonders interessanter Aspekt der Quallen ist die Vermehrung. Ihr Entwicklungszyklus zeichnet sich durch einen Generationswechsel aus: Aus einer Eizelle entwickelt sich die frei im Meer schwebende Larve (Planula). Sie setzt sich am Meeresboden oder an Pflanzen fest und entwickelt sich zum bodenlebenden Polypen, von dem sich im Strobila-Stadium winzige junge Quallen (Ephyren) abschnüren. Es ist ein Wechsel zwischen einer geschlechtlichen Quallengeneration und einer ungeschlechtlichen Polypengeneration.
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Vandmænd – svævende Skønheder
Vandmænd er opbygget meget enkelt og består af 99 % vand.
På trods af deres elegante bevægelser i vandet kann brandmænd
lave slemme forbrændinger. Indenfor 0,5 millisekunder (!) – det er
en af de hurtigste bevægelser der findes i dyreriget – bliver der
affyret mikroskopiske giftige pile, som borer sig ind i byttedyret
med 140 atmosfærers tryk.