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Kappeln Mobil

Ein Projekt der bequa Flensburg Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft Flensburg mbH

Schiffbrücke 43-45
24939 Flensburg

Telefon: +49 461 - 1 503-0
Telefax: +49 461 - 1 503-100

URI: https://www.kappeln-mobil.de/

Informationstafel -Seefahrt einst und jetzt-

Beschreibung der Einrichtung

Seefahrt einst und jetzt
Harte Arbeit – wenig Romantik

Alltag auf Handelsschiffen: technische Mängel, Zeitdruck, schweres Wetter, brüllende Hitze in südlichen Breiten und Piraterie. Vor allem Seeleute der ärmsten Länder arbeiten mit mangelhafter Ausbildung, zu Billigstlöhnen und ohne soziale Absicherung. Die Folgen sind allzu oft Schiffsunfälle und Gefahren für Besatzungen und Schiffe sowie Umweltschäden. Die vom Meer lebenden Menschen an den Küsten können dadurch zeitweise ihre Lebensgrundlage verlieren. Würzige Tropendüfte oder fliegende Fische sind im Alltag der Seeleute eher Randerlebnisse.

Unterhalb des Textes sind Bilder und eine Angabe der Position.
So würden Seeleute den Flensburger Standort angeben:
54 Grad 47 Minuten und 32 Sekunden nördliche Breite
und 9 Grad 26 Minuten 10 Sekunden östliche Länge

Ein Bild zeigt das Anker aufholen mit Muskelkraft. Am Bug des Schiffes war ein Pflock, da hinein wurden stabile Stöcke rundherum in vorgesehene Löcher gesteckt. Dadurch, dass dann mehrere Männer im Kreis gingen, wurde der Anker nach oben geholt.

Das nächste Bild zeigt Seeleute in stürmischer See. Bei stürmischer See heißt es besonders: Festklammern, Gleichgewicht halten und zupacken.

Ein Bild zeigt einen Seemann in schwindelerregender Höhe, 35 Meter über dem nassen Abgrund.
Auftuche: Das heißt rauf mit den großen Segeln, zusammenraffen und festbinden.

Und noch ein Bild: Wacher Blick aus dem Ruderhaus. Ruderwache: Blick nach vorn, Blick zum Kompass, Blick nach vorn…

Auf dem nächsten Bild : Deckschrubben auf den Knien mit dem Offizier im Nacken.

Ein Bild ist eine Aufnahme von dem Kapitän und den Maschinisten. Mit dem Titel: Oben und unten - nebeneinander im Maschinenraum.

Die See mit ihrem Salzwasser bedeutete früher ewiges, stumpfsinniges Rostklopfen. Auch diese Arbeit ist auf einem Bild verewigt.

Ein Bild aus dem unteren Deck. Die Heizer bei 70 Grad vor dem Feuerloch des Dampfers, schweißnasse Kleidung oder auch Plünnen wie man salopp sagte, Kohlenstaub und Asche.

Ein Bild eines völlig zerstörten Rahseglers nach misslungener Wende vor Cornwall in Großbritannien.

Ein weiteres Bild zeigt ein Schiff bei schwerem Wetter: Schwanken des Schiffes und Rollen, Stampfen sowie starkes Kippen zu einer Seite und die Seekrankheit sind üble Begleiterscheinungen der damaligen Seefahrt. Was nicht festgezurrt ist, wird weggerissen…

Ein Bild zeigt das inzwischen verbotene Arbeiten außenbords während der Fahrt.

Als letztes Bild: Ein Mann ist über Bord gegangen. Er wird von seinen Kameraden wieder an Deck geholt. Passender Titel des Bildes: Gerettet!
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Søfart – dengang og nu
Til søfarten var der tit knyttet romantiske drømme om Karibien, flyvefisk eller en tropisk duft af krydderier. Men det var undtagelsen for sømænd. Især ihistoriske tider var hverdagenpræget af at
vaske dak, sætte sejl oppe fjerne rust eller skovte kul.

Informationen zur Zugänglichkeit